2000 Jahre Mainzer Stadtgeschichte – das Historische Dreieck Zitadelle

Römisches Mainz: Entdeckungen in jedem Winkel
Willkommen auf den Infoseiten des historischen Dreiecks Zitadelle, Ausgangspunkt für virtuelle wie reelle Erkundungstouren um den geschichtsträchtigen Jakobsberg in Mainz.
Auf kleinem Raum finden sich hier prägende Monumente aus über 2000 Jahren Mainzer Stadtgeschichte, sichtbar und wieder sichtbar gemacht mit jahrzehntelanger archäologischer Forschung und modernster Technik.
Die Zitadelle Mainz, wo heute Denkmal- und Naturschutz in einer lebendigen Kulturstätte verbunden werden: Ihre Geschichte beginnt 1050 mit einem Benediktinerkloster, das nach dem Dreißigjährigen Krieg 1655 von den Befestigungsmauern der Zitadelle umschlossen wird. Unweit der Zitadelle der jüngste archäologische Sensationsfund der Stadt: das römische Theater in Mainz – seiner Zeit das größte nördlich der Alpen. Zudem war es Veranstaltungsort für pompöse Gedenkfeiern zu Ehren Drusus, des Stadtgründers der damaligen römischen Provinzhauptstadt Mogontiacum, dem heutigen Mainz. Dem hochgeschätzten General und Stadtgründer wurde hier 9 v. Chr. ein Ehrenmal gesetzt, dessen Mauern die Jahrtausende überdauert haben.
Kommen Sie mit auf einen Streifzug durch die Mainzer Geschichte! Los gehts gleich hier:
Zitadelle in Mainz: Vom Klosterberg zur militärischen Festungsanlage
Die Ursprünge der Mainzer Zitadelle: Unweit der Ruine des Römischen Theaters in Mainz gründet Erzbischof Luitpold 1051 ein Kloster, das dem heiligen Jakob geweiht wird. Das Kloster liegt ungeschützt außerhalb der Stadtmauern. Der Kurfürst Johann Schweikhard von Kronberg beauftragt Adolph von Waldenburg, die strategisch wichtige Lage zu sichern. Das Kloster wird mit fünfeckigen Wallanlagen versehen, der Schweikhardsburg.
Ein leeres Ehrengrab für den Stadtgründer Drusus
Julius Claudius Drusus ist als Stiefsohn Augustus Teil der kaiserlichen Familie. Von seinem Stiefvater entsandt, führt der General Eroberungszüge bis weit nach Germanien an. So kommt er 13 v. Chr. an die Mainmündung, der gegenüber er das Legionslager Mogontiacum als strategischen Stützpunkt errichten lässt. Bis 9 v. Chr. dringt er mit seinen Legionen von hier aus rechts des Rheines bis an die Nordseeküste vor. Auf dem Rückweg von einem Eroberungskommando an der Elbe stürzt er vom Pferd und bricht sich den Oberschenkel. Am 14. September 9 v. Chr. erliegt er im Alter von 29 Jahren seiner schweren Verletzung. Seine Truppen bringen den Leichnam zurück nach Mogontiacum, wo er von seinem Bruder Tiberius, dem späteren Kaiser abgeholt und nach Rom überführt wird. Der Feldherr wird auf dem römischen Marsfeld eingeäschert und seine Überreste im Augustus-Mausoleum beigesetzt.
Der Untergang des römischen Theaters
Um 370 n. Chr. kommt es immer wieder zu Angriffen auf Mogontiacum. Um 450 n. Chr. bricht die römische Herrschaft am Rhein schließlich zusammen. Das Theater dient danach nur noch als Rohstoffquelle für andere Bauwerke. Durch diesen Steinraub verfällt das Theater immer mehr, nur die stabilen Gewölbe überdauern noch einige Jahrhunderte und dienen als Lagerräume und Begräbnisstätte.
Zitadelle in Mainz: Vom Klosterberg zur militärischen Festungsanlage
Die Ursprünge der Mainzer Zitadelle: Unweit der Ruine des Römischen Theaters in Mainz gründet Erzbischof Luitpold 1051 ein Kloster, das dem heiligen Jakob geweiht wird. Das Kloster liegt ungeschützt außerhalb der Stadtmauern. Der Kurfürst Johann Schweikhard von Kronberg beauftragt Adolph von Waldenburg, die strategisch wichtige Lage zu sichern. Das Kloster wird mit fünfeckigen Wallanlagen versehen, der Schweikhardsburg.
Ein leeres Ehrengrab für den Stadtgründer Drusus
Julius Claudius Drusus ist als Stiefsohn Augustus Teil der kaiserlichen Familie. Von seinem Stiefvater entsandt, führt der General Eroberungszüge bis weit nach Germanien an. So kommt er 13 v. Chr. an die Mainmündung, der gegenüber er das Legionslager Mogontiacum als strategischen Stützpunkt errichten lässt. Bis 9 v. Chr. dringt er mit seinen Legionen von hier aus rechts des Rheines bis an die Nordseeküste vor. Auf dem Rückweg von einem Eroberungskommando an der Elbe stürzt er vom Pferd und bricht sich den Oberschenkel. Am 14. September 9 v. Chr. erliegt er im Alter von 29 Jahren seiner schweren Verletzung. Seine Truppen bringen den Leichnam zurück nach Mogontiacum, wo er von seinem Bruder Tiberius, dem späteren Kaiser abgeholt und nach Rom überführt wird. Der Feldherr wird auf dem römischen Marsfeld eingeäschert und seine Überreste im Augustus-Mausoleum beigesetzt.
Der Untergang des römischen Theaters
Um 370 n. Chr. kommt es immer wieder zu Angriffen auf Mogontiacum. Um 450 n. Chr. bricht die römische Herrschaft am Rhein schließlich zusammen. Das Theater dient danach nur noch als Rohstoffquelle für andere Bauwerke. Durch diesen Steinraub verfällt das Theater immer mehr, nur die stabilen Gewölbe überdauern noch einige Jahrhunderte und dienen als Lagerräume und Begräbnisstätte.
Zitadelle in Mainz: Vom Klosterberg zur militärischen Festungsanlage
Die Ursprünge der Mainzer Zitadelle: Unweit der Ruine des Römischen Theaters in Mainz gründet Erzbischof Luitpold 1051 ein Kloster, das dem heiligen Jakob geweiht wird. Das Kloster liegt ungeschützt außerhalb der Stadtmauern. Der Kurfürst Johann Schweikhard von Kronberg beauftragt Adolph von Waldenburg, die strategisch wichtige Lage zu sichern. Das Kloster wird mit fünfeckigen Wallanlagen versehen, der Schweikhardsburg.
Ein leeres Ehrengrab für den Stadtgründer Drusus
Julius Claudius Drusus ist als Stiefsohn Augustus Teil der kaiserlichen Familie. Von seinem Stiefvater entsandt, führt der General Eroberungszüge bis weit nach Germanien an. So kommt er 13 v. Chr. an die Mainmündung, der gegenüber er das Legionslager Mogontiacum als strategischen Stützpunkt errichten lässt. Bis 9 v. Chr. dringt er mit seinen Legionen von hier aus rechts des Rheines bis an die Nordseeküste vor. Auf dem Rückweg von einem Eroberungskommando an der Elbe stürzt er vom Pferd und bricht sich den Oberschenkel. Am 14. September 9 v. Chr. erliegt er im Alter von 29 Jahren seiner schweren Verletzung. Seine Truppen bringen den Leichnam zurück nach Mogontiacum, wo er von seinem Bruder Tiberius, dem späteren Kaiser abgeholt und nach Rom überführt wird. Der Feldherr wird auf dem römischen Marsfeld eingeäschert und seine Überreste im Augustus-Mausoleum beigesetzt.
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